Antisemitismus im Sport erkennen und entgegentreten

Seminarnummer Zeit Gebühren Kategorie(n) Dozent(en) Min. Teilnehmer Freie Plätze
25ÜL2.53 Vom: 14.10.2025 - 17:30 Uhr
Bis: 14.10.2025 - 20:30 Uhr
Anmeldeschluss: 05.10.2025
0,00 € HSB/IdS in Kooperation mit Zusammen1/Makkabi Deutschland 8 20

Beschreibung

Antisemitische Vorfälle sind im Sport nach wie vor präsent und zeigen sich in verschiedenen Erscheinungsformen, sei es in Verschwörungsmythen zur Corona-Pandemie, bei Attacken auf jüdische Sportler*innen mit (vermeintlicher) Bezugnahme auf den Nahostkonflikt oder in der unsensiblen Nutzung antisemitischer Sprachbilder. Betroffene von Vorfällen zeichnen bezüglich der Umgangskompetenz im organisierten Sport ein pessimistisches Bild: 58 % haben den Eindruck, dass das Thema Antisemitismus von den Sportverbänden in Deutschland ignoriert wird und gar 75 % sind der Meinung, dass Sportvereine in der Regel nicht auf den Umgang mit einem antisemitischen Vorfall vorbereitet sind. Statt einer Widerspruchs- herrsche vielmehr eine Bagatellisierungskultur, insbesondere bei Vorfällen im eigenen Verein.

Lerneinheiten

Dieser Lehrgang wird mit 4 LE zur ÜL-Ausbildung und zur Verlängerung von ÜL- und Trainer*innen-Lizenzen anerkannt

Ansprechpartner*in

Mirja Gooßen
Tel.: 040/419 08-226
E-Mail: m.goossen@hamburger-sportbund.de

Veranstaltungsort

Haus des Sports, Schäferkampsallee 1, 20357 Hamburg